Probezeit Führerschein Geblitzt

Probezeit Führerschein Geblitzt

Wurden Sie während Ihrer Probezeit mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt? Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen

Die Probezeit nach dem Erwerb des deutschen Führerscheins kann sich wie ein Gang über Eierschalen anfühlen. Sie freuen sich darauf, endlich auf die Straße zu kommen, sind sich aber auch bewusst, dass jeder Fehler schwerwiegendere Folgen haben kann als bei erfahrenen Fahrern. Eine der häufigsten Sorgen neuer Fahrer ist, dass sie wegen zu schnellen Fahrens erwischt werden – oder „geblitzt“, wie es umgangssprachlich in Deutschland heißt.

Es ist verständlich, dass man in Panik gerät, wenn man den gefürchteten Blitz im Rückspiegel sieht, besonders während der Probezeit. Bevor Sie sich jedoch von Ihrer Angst überwältigen lassen, sollten Sie genau wissen, was passiert, wenn Sie während der Probezeit „geblitzt“ werden. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen Konsequenzen Sie rechnen müssen, welche Arten von Geschwindigkeitsübertretungen es gibt und wie Sie sich in dieser stressigen Situation verhalten sollten.

Was ist die Probezeit überhaupt?

Zunächst einmal wollen wir kurz zusammenfassen, was die Probezeit eigentlich ist. In Deutschland ist die Probezeit eine zweijährige Probezeit, die automatisch mit dem Tag beginnt, an dem Sie Ihren Führerschein erhalten. Sie dient dazu, Ihr Fahrverhalten im realen Straßenverkehr außerhalb der strukturierten Umgebung der Fahrschule zu beurteilen. Stellen Sie sich die Probezeit als eine verlängerte Probezeit vor, in der die Behörden Ihr Verhalten am Steuer genauer beobachten.

Während dieser Zeit gelten für Fahranfänger strengere Regeln. Zwar wird von allen Verkehrsteilnehmern die Einhaltung der Verkehrsregeln erwartet, doch bei bestimmten Verstößen während der Probezeit werden zusätzliche Strafen verhängt, die speziell auf Fahranfänger abzielen. Diese Strafen sollen frühzeitig von riskantem Verhalten abhalten und sicherstellen, dass Sie sich zu einem verantwortungsbewussten und sicheren Fahrer entwickeln.

Oh je, „geblitzt“ – was nun?

Sie wurden also „geblitzt“. Das kommt vor. Ob Sie kurz abgelenkt waren, Ihre Geschwindigkeit falsch eingeschätzt haben oder einfach ein Tempolimit-Schild übersehen haben – das blinkende Licht ist ein klares Zeichen dafür, dass Sie wahrscheinlich die zulässige Geschwindigkeit überschritten haben. Im ersten Moment sind Sie vielleicht beunruhigt und verwirrt, aber das Wichtigste ist, dass Sie ruhig bleiben und sich über den weiteren Ablauf informieren.

In der Regel erhalten Sie innerhalb weniger Wochen einen Brief per Post. Dieser Brief enthält in der Regel eines der folgenden Dokumente:

  • Anhörungsbogen (Fragebogen für die betroffene Person): Dies ist in der Regel der erste Schritt. Es handelt sich dabei nicht unbedingt um eine Anschuldigung, sondern eher um eine Aufforderung zur Auskunftserteilung. Sie werden gebeten, zu bestätigen, ob Sie zum Zeitpunkt des Verstoßes der Fahrer waren, und weitere relevante Angaben zu machen.
  • Bußgeldbescheid: Wenn die Behörden davon überzeugt sind, den Fahrer identifiziert zu haben (oft anhand von Fotos), senden sie möglicherweise direkt einen Bußgeldbescheid. Dabei handelt es sich um einen offiziellen Bußgeldbescheid, in dem der Verstoß, die zu zahlende Geldbuße und mögliche Punkte oder Folgen für die Probezeit aufgeführt sind.

Es ist äußerst wichtig, auf beide Schreiben zu reagieren. Wenn Sie sie ignorieren, verschwindet das Problem nicht, sondern kann sogar zu ernsteren Problemen und höheren Kosten führen.

Die Schwere der Verstöße verstehen: A-Verstöße vs. B-Verstöße

Die Folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen während der Probezeit hängen stark von der Schwere des Verstoßes ab. Das deutsche Verkehrsrecht unterscheidet zwischen zwei Kategorien von Verstößen, die für Fahranfänger relevant sind: A-Verstöße (schwere Verstöße) und B-Verstöße (weniger schwere Verstöße).

Geschwindigkeitsüberschreitungen können je nach Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung in eine der beiden Kategorien fallen.

B-Verstöße (weniger schwere Verstöße): Hierbei handelt es sich in der Regel um weniger schwere Verstöße. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen umfasst dies in der Regel geringere Geschwindigkeitsüberschreitungen.

A-Verstöße (schwere Verstöße): Hierbei handelt es sich um schwerwiegendere Verstöße, die auf eine erhebliche Missachtung der Verkehrsregeln oder eine höhere Gefahr für die Verkehrssicherheit hindeuten. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen handelt es sich in der Regel um eine erhebliche Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung.

Der wesentliche Unterschied liegt in den Auswirkungen auf Ihre Probezeit. Bereits ein einziger A-Verstoß oder zwei B-Verstöße innerhalb Ihrer Probezeit lösen bestimmte Maßnahmen aus.

Folgen einer Geschwindigkeitsübertretung während der Probezeit

Lassen Sie uns die möglichen Folgen aufschlüsseln, mit denen Sie rechnen müssen, wenn Sie während Ihrer Probezeit wegen einer Geschwindigkeitsübertretung „geblitzt“ werden. Diese Folgen können von Bußgeldern und Punkten bis hin zu schwerwiegenderen Maßnahmen reichen, die sich auf Ihre Probezeit und sogar auf Ihren Führerschein auswirken.

1. Bußgelder und Punkte:

Unabhängig davon, ob es sich um einen A- oder B-Verstoß handelt, wird eine Geschwindigkeitsüberschreitung in der Regel mit einer Geldstrafe und möglicherweise Punkten in Flensburg geahndet. Die Höhe der Geldstrafe und die Anzahl der Punkte hängen davon ab, um wie viel Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten haben und ob der Verstoß innerhalb oder außerhalb von bebauten Gebieten (Ortsgebiet) begangen wurde.

Tabelle 1: Beispiele für Bußgelder und Punkte bei Geschwindigkeitsüberschreitungen (allgemeine Richtwerte – Änderungen vorbehalten)

Geschwindigkeitsüberschreitung innerhalb der Stadt (km/h über) Bußgeld (ca. €) Punkte Probezeit Relevanz

1-10 30 0 Keine direkten Auswirkungen

11-15 50 1 B-Verstoß

16-20 70 1 B-Verstoß

21-25 115 1 A-Verstoß

26-30 180 2 A-Verstoßbereich

31-40 260 2 A-Verstoßbereich + Führerscheinentzug möglich

41+ 400+ 2 A-Verstoßbereich + Führerscheinentzug wahrscheinlich

Geschwindigkeitsüberschreitungen außerhalb der Stadt (km/h über) Bußgeld (ca. €) Punkte Probezeit Relevanz

1-20 20-70 0/1 B-Verstoßgebiet ab 21 km/h über

21-25 100 1 A-Verstoßgebiet

26-30 150 1 A-Verstoßgebiet

31-40 200 2 A-Verstoßgebiet + Fahrverbot möglich

41+ 320+ 2 A-Verstoßbereich + Fahrverbot wahrscheinlich

Bitte beachten Sie: Diese Tabelle enthält allgemeine Beispiele und ungefähre Werte. Bußgelder und Punkteverteilungen können sich ändern und je nach den konkreten Umständen und den geltenden Vorschriften variieren. Die aktuellsten Informationen finden Sie immer im offiziellen Bußgeldkatalog.

2. Verwarnungsschreiben:

Wenn Sie während Ihrer Probezeit einen A-Verstoß oder zwei B-Verstöße begehen, erhalten Sie ein schriftliches Verwarnungsschreiben („Verwarnungsschreiben“). In diesem Schreiben wird die Schwere Ihres Verstoßes im Zusammenhang mit Ihrer Probezeit hervorgehoben und Sie werden über die möglichen Folgen informiert. Es handelt sich im Wesentlichen um eine formelle Verwarnung, dass Sie Ihr Fahrverhalten verbessern müssen.

3. Obligatorischer Aufbauseminar:

Die wichtigste Probezeit-spezifische Konsequenz eines A-Verstoßes oder zweier B-Verstöße ist die obligatorische Teilnahme an einem Aufbauseminar. Dieser Kurs soll Ihnen helfen, Ihr Fahrverhalten zu reflektieren, die mit Verkehrsverstößen verbundenen Risiken zu verstehen und sicherere Fahrgewohnheiten zu entwickeln.

  • Inhalt: Das Aufbauseminar umfasst in der Regel Gruppensitzungen mit anderen Führerscheinneulingen, die Verstöße begangen haben. Es behandelt Themen wie Verkehrsregeln, Risikowahrnehmung, Gefahrenvermeidung und verantwortungsbewusstes Fahrverhalten.
  • Dauer und Kosten: Der Kurs besteht in der Regel aus vier Sitzungen à 135 Minuten, die über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen verteilt sind. Die Kosten für den Kurs müssen Sie selbst tragen und liegen in der Regel zwischen 200 € und 400 €.
  • Frist: Sie erhalten eine Frist für den Abschluss des Aufbauseminars (in der Regel einige Monate). Wenn Sie den Kurs nicht innerhalb der vorgegebenen Frist abschließen, wird Ihnen der Führerschein entzogen.

4. Verlängerung der Probezeit:

Wenn Sie das Aufbauseminar erfolgreich abschließen, können Sie Ihren Führerschein behalten. Allerdings wird Ihre Probezeit um zwei Jahre verlängert, sodass Sie nun insgesamt vier Jahre lang in der Probezeit sind. Durch diese Verlängerung werden Sie länger streng kontrolliert, und weitere Verstöße haben noch schwerwiegendere Folgen.

5. Fahrverbot und Führerscheinentzug:

Bei sehr schweren Geschwindigkeitsübertretungen, insbesondere solchen, die als A-Verstöße eingestuft sind und eine erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung beinhalten, kann ein Fahrverbot verhängt werden – eine vorübergehende Entziehung der Fahrerlaubnis für einen Zeitraum von einem bis drei Monaten. Darüber hinaus kann die Ansammlung zu vieler Punkte, insbesondere durch wiederholte schwere Verstöße (auch nach Ablauf der verlängerten Probezeit), letztendlich zum Entzug Ihrer Fahrerlaubnis („Führerscheinentzug“) führen. Im Falle eines Entzugs müssen Sie Ihre Fahrerlaubnis neu beantragen und möglicherweise die Fahrprüfung wiederholen.

Was sollten Sie jetzt tun?

Wenn Sie während Ihrer Probezeit „geblitzt“ wurden, finden Sie hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Schritte:

  1. Warten Sie auf den Brief: Seien Sie geduldig und warten Sie, bis der Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid per Post eintrifft.
  2. Reagieren Sie umgehend: Ignorieren Sie den Brief nicht. Reagieren Sie innerhalb der vorgegebenen Frist. Wenn Sie einen Anhörungsbogen erhalten, füllen Sie ihn wahrheitsgemäß aus. Wenn Sie einen Bußgeldbescheid erhalten, prüfen Sie ihn sorgfältig.
  3. Bewerten Sie den Verstoß: Versuchen Sie, die Schwere des Geschwindigkeitsverstoßes einzuschätzen und festzustellen, ob es sich um einen Verstoß der Kategorie A oder B handelt. Entscheidend ist dabei die in dem Bußgeldbescheid angegebene Geschwindigkeitsüberschreitung.
  4. Ziehen Sie rechtlichen Rat in Betracht: Wenn Sie sich über die Situation unsicher sind, die Messung für fehlerhaft halten oder mit schwerwiegenden Folgen rechnen (z. B. einem möglichen Fahrverbot), kann es ratsam sein, einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt zu konsultieren.
  5. Falls erforderlich, besuchen Sie ein Aufbauseminar: Wenn Sie eine Aufforderung zur Teilnahme an einem Aufbauseminar erhalten, melden Sie sich so schnell wie möglich für einen Kurs an und stellen Sie sicher, dass Sie ihn vor Ablauf der Frist absolvieren.
  6. Lernen Sie aus der Erfahrung: Nutzen Sie dies als Chance, um daraus zu lernen. Denken Sie über die Umstände nach, die zu dem Geschwindigkeitsverstoß geführt haben, und bemühen Sie sich bewusst, in Zukunft vorsichtiger und aufmerksamer zu fahren, insbesondere während Ihrer verbleibenden Probezeit (und darüber hinaus!).

Vorbeugung ist der Schlüssel

Der beste Weg, um den Stress und die Folgen einer „Blitzstrafe“ während Ihrer Probezeit zu vermeiden, ist, von Anfang an auf sicheres und verantwortungsbewusstes Fahren zu achten. Hier sind einige wichtige Tipps:

  • Geschwindigkeitsbegrenzungen kennen: Achten Sie genau auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen in verschiedenen Bereichen (Stadt, Land, Autobahn). Achten Sie besonders auf Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder, insbesondere beim Wechsel zwischen verschiedenen Zonen.
  • Halten Sie eine sichere Geschwindigkeit ein: Fahren Sie mit einer den Bedingungen angepassten Geschwindigkeit. Das bedeutet, dass Sie Ihre Geschwindigkeit nicht nur an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, sondern auch an das Wetter, den Verkehr, die Straßenverhältnisse und die Sichtverhältnisse anpassen müssen.
  • Verwenden Sie den Tempomat (mit Bedacht): In weniger verkehrsreichen Gebieten kann der Tempomat Ihnen helfen, eine konstante Geschwindigkeit einzuhalten und unbeabsichtigtes Schnellfahren zu vermeiden. Seien Sie jedoch bereit, ihn bei Bedarf sofort auszuschalten.
  • Seien Sie aufmerksam und konzentriert: Vermeiden Sie Ablenkungen während der Fahrt (z. B. Telefonieren). Konzentrieren Sie sich auf die Straße und Ihre Umgebung.
  • Planen Sie Ihre Route: Wenn Sie Ihre Route kennen, können Sie Geschwindigkeitsbegrenzungen besser vorhersehen und vermeiden, dass Sie sich gehetzt fühlen oder zu schnell fahren.

Während der Probezeit geblitzt zu werden, kann beunruhigend sein, aber wenn Sie die möglichen Folgen kennen und proaktive Maßnahmen ergreifen, können Sie mit der Situation umgehen und sicherstellen, dass Sie ein sicherer und zugelassener Fahrer bleiben. Denken Sie daran, dass die Probezeit dazu dient, Ihnen langfristig zu helfen, ein verantwortungsbewusster Fahrer zu werden – lernen Sie aus Ihren Fehlern und fahren Sie sicher!

Häufig gestellte Fragen (FAQs) – Probezeit und Geschwindigkeitsüberschreitungen

F: Was passiert, wenn ich die Geschwindigkeitsbegrenzung nur geringfügig überschritten habe, z. B. um 1–5 km/h?

A: Geringfügige Geschwindigkeitsüberschreitungen (in der Regel bis zu 10 km/h innerhalb von Ortschaften) führen in der Regel zu einem geringen Bußgeld, aber zu keinen Punkten und keinen Konsequenzen für die Probezeit. Es handelt sich jedoch immer noch um einen Verstoß, und es ist immer am besten, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten.

F: Muss ich automatisch ein Aufbauseminar besuchen, wenn ich während der Probezeit wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung geblitzt werde?

A: Nicht unbedingt bei jedem Verstoß. Sie müssen ein Aufbauseminar besuchen, wenn Sie während Ihrer Probezeit einen A-Verstoß (schwerer Verstoß, oft mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h oder mehr) oder zwei B-Verstöße (weniger schwere Verstöße) begehen. Ein einzelner geringfügiger Verstoß (B-Verstoß) löst möglicherweise nicht die Aufbauseminarpflicht aus, aber zwei Verstöße zusammen schon.

F: Wie lange habe ich Zeit, um das Aufbauseminar zu absolvieren?

A: In der offiziellen Benachrichtigung über die Teilnahme am Aufbauseminar wird Ihnen eine bestimmte Frist gesetzt, in der Regel innerhalb weniger Monate. Es ist wichtig, dass Sie sich vor Ablauf dieser Frist anmelden und den Kurs absolvieren, um den Entzug Ihrer Fahrerlaubnis zu vermeiden.

F: Kann ich gegen einen Strafzettel, den ich während der Probezeit erhalten habe, Einspruch einlegen?

A: Ja, Sie haben das Recht, gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch einzulegen, wenn Sie ihn für ungerechtfertigt halten (z. B. falsche Messung, Verwechslung). Im Bußgeldbescheid ist das Verfahren für die Einlegung eines Einspruchs („Einspruch einlegen“) beschrieben. Es ist ratsam, einen Rechtsbeistand zu konsultieren, wenn Sie einen Einspruch in Betracht ziehen, insbesondere wenn die möglichen Folgen erheblich sind.

F: Hat ein „Blitzer“ während der Probezeit Auswirkungen auf meine Kfz-Versicherungsprämien?

A: Im Allgemeinen hat ein einzelner geringfügiger Strafzettel keinen unmittelbaren Einfluss auf Ihre Kfz-Versicherungsprämien. Wiederholte Verstöße oder schwerwiegendere Verstöße können jedoch bei der Verlängerung Ihrer Versicherungspolice zu Prämienerhöhungen führen, da Versicherungsgesellschaften das Risiko anhand des Fahrverhaltens bewerten.

F: Was passiert, wenn ich von einer mobilen Radarkontrolle geblitzt werde? Ist das Verfahren anders?

A: Der Ablauf ist im Allgemeinen derselbe, unabhängig davon, ob Sie von einer fest installierten Radarkamera oder einer mobilen Radarkontrolle geblitzt werden. Sie erhalten nach der Bearbeitung des Verstoßes weiterhin einen Brief per Post (Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid). Die Art der Radarkamera hat keinen Einfluss auf die grundlegenden Konsequenzen für Fahrer in der Probezeit.